AWO 425 S, Bj. 1960 mit Stoye SEL Beiwagen

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Linde
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AWO 425 S, Bj. 1960 mit Stoye SEL Beiwagen

Beitrag von Linde »

Wie gewünscht, werde ich hier in loser Folge, über den kompletten Neuaufbau meines
Sport - AWO Gespannes berichten. Es geht also um eine AWO 425 Sport, Bj. 1960 und
einen Stoye Beiwagen Superelastik (SEL), Bj. 1964. Ich habe das Motorrad, oder besser,
die AWO-Teile in Thüringen von einem jungen Bastler gekauft, der einen Chopper basteln
wollte. Dazu hatte er alle Halterungen, Ösen und Winkel vom Rahmen geschnitten und eine
ultimative Fußrastenanlage konstruiert. Ein sehr schmaler Kotflügel vorn und ein radikal
abgesägter Kotflügel hinten vollendeten sein vorläufiges Werk. In diesem Stadium konnte
ich die Teilkonstruktion von ihm erwerben und sichern. Ein halbwegs angemessener Preis,
machte den Deal perfekt und ich schleppte die Kisten, Kartons und mehrere NETTO-Tüten in
meine Höhle. Es war ein DDR-Brief dazu, ein zweiter zerlegter Motor, mit ebenfalls komplett
zerlegtem Getriebe und reichlich Schrott.
Also begann ich ab sofort, mit dem zerlegen bzw. sichten der Teile, fing auch an, die Fehlteile
zu sammeln und das waren eine ganze Menge ! Hier nochmal die Ausgangsbasis im Jahr 2007:
01 Ausgangsbasis.jpg
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Steppke
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Re: AWO 425 S, Bj. 1960 mit Stoye SEL Beiwagen

Beitrag von Steppke »

Du schreibst, "ein 64er SEL". Für die AWO gab es ja extra Beiwagenrahmen, nur nicht mehr 1964. Wie hast Du diesen an den Sport-Rahmen bekommen?
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Schollega
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Re: AWO 425 S, Bj. 1960 mit Stoye SEL Beiwagen

Beitrag von Schollega »

Da war dann aber einiges zu tun. Ich bin auf den Aufbaubericht sehr gespannt. :-)
Grüße!
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Linde
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Re: AWO 425 S, Bj. 1960 mit Stoye SEL Beiwagen

Beitrag von Linde »

Der Beiwagenrahmen wurde von einer anerkannten Fachwerkstatt umgebaut und dann
für die Sport angepaßt. Es handelte sich ja dabei nur um den vorderen Befestigungspunkt
am Rahmen und eine kleine Änderung am Stabi hinten, wenn ich recht informiert bin. Ich
werde nochmal darauf zurückkommen, wenn ich den Beiwagen in Angriff nehmen werde.
Diese Arbeiten wurden wohl damals auch in Vertragswerkstätten vorgenommen.
soviel erstmal dazu - weiter mit der AWO:
Als ich nun die Maschine zerlegt hatte, gab ich alles in den reinigenden Sandsturm, um
zu sehen, wo geschweißt werden muß bzw. welche Überraschungen ich zu erwarten hatte.
Nach dem Strahlen sahen die Teile dann doch nicht ganz so schlecht aus, wie ich erst dachte.
Zuerst wurde der brutal abgesägte Kotflügel wieder mit einem Ansatzstück, "verlängert" ... :D
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Doc Holliday
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Re: AWO 425 S, Bj. 1960 mit Stoye SEL Beiwagen

Beitrag von Doc Holliday »

Super, ich bin auf Bilder gespannt .
Schrauben ist keine Kunst, es ist eine Lebenseinstellung
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Linde
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Re: AWO 425 S, Bj. 1960 mit Stoye SEL Beiwagen

Beitrag von Linde »

weiter geht's !
während sich die Blechteile beim Lackierer meines Vertrauens befanden, nahm ich mir den
kompletten Antriebsstrang, also Motor mit Zylinder, Getriebe, Kupplung und Kardan vor.
Ich hatte dabei das große Glück, auf originale Neuteile, wie Kurbelwelle, Getriebe und einen
neuen Triebling für den Kardan zurückgreifen zu können. Zufällig bemerkte damals ein
Garagenhofnachbar, daß ich an einer alten AWO rumbastele und überlies mir einige Neuteile
zum Symbolpreis und der Zusage, die fertige Maschine sehen zu dürfen, was ich ihm natürlich
gern zusicherte.Dabei kam dann ein frisch geschliffener Zylinder zum Einbau und auch der Kopf
wurde entsprechend bearbeitet. Natürlich wurden bei diesen Arbeiten alle Dichtringe, Beläge,
Lager usw. erneuert bzw. aufgearbeitet. Zufällig kamen gerade die fertig gepulverten Sitze vom
Beschichter und gingen gleich weiter zu meinem Sattlermeister.
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09 Sitze gepulvert.jpg
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Linde
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Re: AWO 425 S, Bj. 1960 mit Stoye SEL Beiwagen

Beitrag von Linde »

Irgendwann kamen die lackierten Teile vom Lackierer zurück, jetzt wurden die Räder neu eingespeicht,
und danach zentriert, auch die frisch bezogenen Sitze konnte ich beim Sattlermeister abholen. Schön sind
sie geworden, nun begann ich damit, die Telegabel zu zerlegen, alles gründlich zu reinigen und die alten
Teile zum neu verchromen in die Galvanik zu geben.
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Linde
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Re: AWO 425 S, Bj. 1960 mit Stoye SEL Beiwagen

Beitrag von Linde »

nachdem die großen teile soweit in Arbeit waren, begann ich, die unzähligen Kleinteile
aufzuarbeiten bzw. Ersatz zu besorgen. Der Benzinhahn wurde gründlich gereinigt und mit
Neuteilen wieder auf Vordermann gebracht. den ehemals eingebauten Jäger - Tacho
ersetzte ich durch ein original, überholten MAW. Die Bremsbacken wurden neu belegt
und auch meine Simson - Embleme hatte ich inzwischen regeneriert und farblich neu eingelegt.
Da ich mal etwas Anderes wollte, habe ich sie hochglanzpoliert und die goldene Beschichtung
entfernt, bevor ich die Farben aufbrachte und sie mehrfach farblos lackierte.
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Steppke
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Re: AWO 425 S, Bj. 1960 mit Stoye SEL Beiwagen

Beitrag von Steppke »

Hast Du den Tacho so gekauft oder selbst überarbeiten lassen?
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Linde
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Re: AWO 425 S, Bj. 1960 mit Stoye SEL Beiwagen

Beitrag von Linde »

@Steppke: der Tacho lag in einer, der mitgekauften Teilekisten und ich habe ihn bei
einer renomierten Tacho - Firma überholen lassen.
und nun weiter im Bericht:
Nach und nach hatte ich inzwischen die zahlreichen Kleinteile aufgearbeitet bzw. die Fehlteile
auf Teilemärkten gekauft oder von anderen Oldtimerfreunden getauscht. Auch die bestellten
Heidenau - Reifen waren bereits geliefert und montiert. Ich konnte nun beginnen, alle fertigen
Positionen zusammenzubauen und zu sehen, ob und wie alles paßt. Endlich fand auch der neue
Antriebsstrang, seinen alten Platz am Motorrad, jetzt konnte man die AWO schon erkennen... :-3
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Linde
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Re: AWO 425 S, Bj. 1960 mit Stoye SEL Beiwagen

Beitrag von Linde »

Nachdem ich die AWO nun soweit montiert hatte und auch die vielen kleinen Teile
wieder ihren Platz am Motorrad gefunden haben, kontte ich die Maschine zum ersten
Mal aus der Werkstatt schieben und zum Fotoshooting auf die Wiese stellen. Schnell
wurden noch die Tankembleme angeklebt und auch der Kabelbaum war schon drin, nun
noch die Lenkergriffe anbringen, Bowdenzüge eintüdeln und dann kann die Zündanlage
bestellt werden. Die sollte sich auch als größerer finanzieller Posten darstellen, aber ich
dachte mir, wenn ich einen Magneten regenerieren lasse und eine Lichtmaschine neu
kaufe, komme ich auf das gleiche Geld. Dann habe ich wieder 6 Volt und kaum Licht,
mit der Powerdynamo aber, hab' ich 12 Volt, ordentlich Licht und einen zuverlässigen Funken.
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Alex
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Re: AWO 425 S, Bj. 1960 mit Stoye SEL Beiwagen

Beitrag von Alex »

Linde hat geschrieben: Schnell wurden noch die Tankembleme angeklebt und
Angeklebt? :shock:
Orginallack oder garkein Lack!
Bremslicht ist mir zu modern...
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Linde
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Re: AWO 425 S, Bj. 1960 mit Stoye SEL Beiwagen

Beitrag von Linde »

jepp ... ich habe die beiden M 3 Schräubchen reingedreht und zusätzlich mit Kleber fixiert :-d
die kleinen Gewinde waren doch schon etwas ausgenuddelt ... ;)
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Linde
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Re: AWO 425 S, Bj. 1960 mit Stoye SEL Beiwagen

Beitrag von Linde »

Da mir der Winkel des Ständers bei der AWO noch bissel steil erschien, habe ich
zwei kleine Keile gefeilt und sie auf die Anschlagblöcke geschweißt. Jetzt steht
sie besser und beim Abbocken kommt man leichter über den Kipppunkt.
Mittlerweile ist die Powerdynamo - Zündanlage eingebaut und alle Kabelagen
ordentlich verlegt und die Einzelkomponenten im Kasten festgeschraubt. Ich
muß nun noch zwei Bowdenzüge verlegen, das Zündschloß einbauen und auf die
Halterung vom Auspuff warten, die sich noch beim Pulvermann befindet. Eigentlich
könnte man dann nächste Woche mal eine Zündung riskieren ... ein super Funke ist
da ! Bin gespannt, ob die Maschine anspringt oder rumzickt ... ;)
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Steppke
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Re: AWO 425 S, Bj. 1960 mit Stoye SEL Beiwagen

Beitrag von Steppke »

Sie wird anspringen :-)
Wenn die Zündung grob eingestellt ist (die Vape immer noch einmal zur Kontrolle abblitzen),der Gaser nicht gleich geflutet wird (nicht zu viel tupfen, der schräge Ansaug ist hier sehr empfindlich), die Verdichtung passt (Ventile richtig dicht, Einstellung stimmt?), dann springt sie auch problemlos an!

Meine kam auf dem 2. Tritt. Dabei waren der Motor incl. Vergaser und Zündung etwas verändert und völlig neu.
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Re: AWO 425 S, Bj. 1960 mit Stoye SEL Beiwagen

Beitrag von Weimaraner »

Super Bericht! dhs2
Ich bin gespannt, wie es weitergeht.
Grüße Andreas

Ob die AWO zum Treffen in SLF-RU schon fährt? :-)
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Linde
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Re: AWO 425 S, Bj. 1960 mit Stoye SEL Beiwagen

Beitrag von Linde »

Na dann bin ich mal gespannt, ob es wirklich gleich klappt mit dem Anspringen ... ;)
leider wird es mit dem Treffen in Rudolstadt nichts bei mir, da ich zu dieser Zeit im
Urlaub bin ... schade, vieleicht nächstes mal.
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Steppke
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Re: AWO 425 S, Bj. 1960 mit Stoye SEL Beiwagen

Beitrag von Steppke »

Sehr schade!

Übrigends-
wenn die Nachbarn mal nicht da sind und der Auspuff noch fehlt :-)
kannst Du es auch mal ohne probieren (nur ohne vorderes Schutzblech, wenn das schon fertig lackiert ist).
Der Motor kann mächtig Rabatz machen und liefert da noch eine kleine Feuershow. 8-)
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Linde
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Re: AWO 425 S, Bj. 1960 mit Stoye SEL Beiwagen

Beitrag von Linde »

ich habe jetzt nur noch wenige Handgriffe bis zum Start, die ich nächste Woche erledigen will,
in der Frühdienstwoche schafft man einfach mehr, als zur Spätschicht. Den Lenkeranschlag habe
ich nochmal etwas aufgeschweißt, da sonst Beulen im Tank drohten, dazu kam noch der Ständer
mit dem Standproblem. Das sind die kleinen Sachen, die übelst aufhalten und enorm Zeit kosten,
am Ende des Tages siehst du dann nichts davon ... --:( Momentan hängt sie noch am "Kran" und
der Ständer ist angebaut, jetzt folgt die Auspuffhalterung und dann wird der Scheinwerfer montiert.
Es wird ... es wird ... :-b
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Re: AWO 425 S, Bj. 1960 mit Stoye SEL Beiwagen

Beitrag von Linde »

Update !
Diese Woche hatte ich etwas Muße und Zeit, da habe ich mal den Probetank angebaut und die
AWO gestartet. Zuerst nieste sie eine mächtige Wolke aus dem Ansaugtrichter und dann aber
blubberte sie ruhig vor sich hin ... sie läuft !!! Am Vergaser lief zwar mehr Benzin raus, als ich
oben in den Trichter gießen konnte, aber ich habe noch einen Ersatzvergaser im Regal liegen.
Den werde ich nun erstmal montieren und dann erneut einen Versuch starten.
Die Restarbeiten werde ich jetzt in meinen drei Wochen Urlaub erledigen und vieleicht mal einen
Rollout machen, wenn alles erledigt ist und nichts gravierendes passiert.
Darauf ein gut gekühltes Ur-Krostitzer !
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